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Mein genealogisches Tagebuch

… oder Neudeutsch »ein Genealogie-Blog«

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Allzu oft stolpert man in der Genealogie über Gegebenheiten, die die Forschung interessant und manchmal auch amüsant machen. Es sind also nicht immer nur die trockene Fakten oder Daten, die man einfach so verwaltet, sondern vielfach auch lebendige Erlebnisse und Geschichten von Personen, in die man einen tiefen Einblick in das Leben unserer Vorfahren bekommen kann.

Somit möchte ich hier einfach meine Erlebnisse und Besonderheiten im Zusammenhang mit meiner eigenen Familienforschung auflisten. Und vielleicht empfinden Sie es ebenso als Interessant und Wissenswert, so dass ich jetzt schon einmal viel Spaß beim Lesen wünschen möchte!

In letzter Zeit habe ich immer mehr zu meiner eigenen GEIGER-Familie geforscht und auch viele interessante Informationen sowie zeitliche Hinweise gefunden, die vielleicht als Schnipsel oder nur als Textauszug aus einer Webseite bestehen kann, und die auch irgendwo in meiner Datensammlung abgelegt worden sind.

Nachdem  FamilySearch seine neue Suchfunktion und den »Familienstammbaum« veröffentlich hat, habe ich mir nochmals die Dagersheimer GEIGER vorgenommen und mir die aktuellen Ergebnisse der Suche angeschaut. Dabei musste ich doch glatt feststellen, dass die Ergebnisse mittlerweile viel besser sind als vorher – was wohl nicht nur der besseren Darstellung geschultert ist.

Es gibt eigentlich ein schönes Werkzeug für das Setzen von Markierungen in GRAMPS, dass sich unter den Werkzeugen versteckt und »Set Tag« lautet. Jedoch enthält es einen bösen Bug, der die Anwendung des Werkzeuges leider verbietet und somit diese Funktion unbrauchbar macht.

Und über diesen Bug habe ich mich jetzt schon zweimal geärgert, weil er mir jedesmal die Datenbank zerschossen hat. Zum Glück hatte ich jedesmal eine relativ aktuelle Datensicherung gemacht, was ich mittlerweile bei allen Ausführungen der Werkzeuge zuvor mache. Daher möchte ich hiermit gerne alle Anwender davor warnen, dieses Befehl einfach so mal auszuführen!

Nachdem ich mich beruflich auf die Suche nach einer Software für das Informationsmanagement gemacht habe, stolperte ich über die Beschreibung eines Editor für Graphen – yEd Graph Editor. Insbesondere der ausdrückliche Hinweis auf die Bearbeitung von Stammbäumen weckte mein Interesse. Das musste ich mir näher anschauen.

In letzter Zeit ereilt mich des Öfteren die Fragen, wie man den ein spezielles, genealogisches Zeichen oder Symbol in einem gedruckten Werk, online auf einer Webseite  oder auch in der verwendeten Genealogiesoftware umgesetzt werden können, zeitgleich mit der Zusatzfrage, welcher Font oder Zeichensatz hierfür am besten geeignet wäre.

Nun, sollte das gewünschte Programm die Möglichkeit besitzen, dass Sie auf Unicode setzen können, haben Sie eigentlich eine ganz gute Chance, an viele der benötigten Zeichen durchaus heranzukommen. Eine der Voraussetzung hierfür: Sie besitzen einen entsprechenden Unicode-Font!

So fing eine E-Mail-Betreffzeile an, die ich kürzlich bekommen habe. Darin lautet es weiterhin:

»[…] Ich würde gerne mehr über unseren Namen raus finden (Küene mit üe gibt es nur unsere Familie; war wohl irgendwann mal ein Schreibfehler) […]«

Nun, als Profi bezeichne ich mich noch lange nicht. Nichtsdestotrotz hat mir diese E-Mail meinen Forscherdrang wieder ein wenig angekurbelt und so versuchte ich, mehr über den Familiennamen Küene heraus zu finden. Das sich dies nicht so einfach darstellten sollte, zeigten schon recht schnell die ersten Nachforschungen im Internet – der Familienname ist wirklich selten!