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Schmid

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Begriff Definition
Schmid

Von der Wertschätzung der Schmiedekunst schon in ältester Zeit – sie galt als göttlichen Ursprungs – zeugt z. B. die Wieland-Saga. Vom Wandalenkönig Geiserich wird berichtet, dass er einen geschickten Schmied zum Grafenrang erhob. Die reiche Gliederung der Schmiedezunft im MA spiegelt sich in den FN »Kupfer-«, »Eisen-«, »Stahl-«, »Gold-«, »Silberschmidt«, »Grob-«, »Kleinschmidt«, »Hammer-«, »Hauben-«, »Helm-«, »Kessel-«, »Klingen-«, »Messer-«, »Nagel-«, »Schaar-«, »Scheer-«, »Schellen-«, »Hufschmidt« usw. »Schmid«, »Schmitt« sind obd., »Schmitz« rhein., »Schmedt« ndd.; KF »Schmedke«, »Schmiedel«.

Synonyme: Onomastik