Übername zu mnd. vrom(e), mhd. vrum, vrom »tüchtig, brav, ehrbar, rechtschaffen, angesehen«. Zur Zeit der Familiennamenentstehung (12.-15. Jh.) spielte die heutige Bedeutung (»fromm, gottesfürchtig«) nur eine untergeordnete Rolle.
Auf eine Kurzform von Rufnamen, die mit dem Namenwort fruma gebildet sind (vgl. »
Frommhold«), zurückgehender Familienname.
Bekannter Namensträger: Erich Fromm, deutscher Psychoanalytiker und Schriftsteller (20. Jh.).