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Bernhard Geiger

Platzhalter MannÖsterreichischer Philologe und Altertumskundler
 30.04.1881 in Biala/Biała
 05.07.1964 in New York

Vita [1]

Bernhard Geiger wurde am 30. Mai 1909 zum Privatdozenten für altindische und altiranische Philologie und Altertumskunde, vom Präsidenten der Nationalversammlung am 26. Mai 1919 zum ao. Professor »für iranische  und indische Philologie« ernannt. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit den vorislamischen iranischen Sprachen und Literaturen. 1938 entlassen, ging er nach New York (1938 bis 1950 war er Professor des Indo-Iranischen und des Tibetischen an dem von Professor Arthur Urpharn Pope begründeten Asia Institute, 1951-1953 war er Visiting Professor für Iranistik an der Columbia University in New York). Seine Vorlesungen boten ein breites Spektrum der iranischen und indischen Sprachen.

Werke [2]

  • Die indische Musik der vedischen und klassischen Zeit. Studie zur Geschichte der Rezitation. Wien 1912 (mit Erwin Felber)
  • Die Amesa Spentas - Ihr Wesen und ihre ursprüngliche Bedeutung. Aus den Sitzungsberichten der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien - Philosophisch-historische Klasse - 176. Band - 7. Abhandlung - vorgelegt in der Sitzung am 10. Juni 1914. Wien 1916
  • Zum Postwesen der Perser. Wien 1916

Quellen

[1] Wolfdieter Bihl, »Orientalistik an der Universität Wien: Forschungen zwischen Maghreb und Ost- und Südasien – die Professoren und Dozenten«, Böhlau Verlag Wien, © 2009, 263 Seiten
[2] Wikipedia, Artikel »Bernhard Geiger«,  https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Geiger